Philip Steinkellner: Alturos fördert angehenden Junior Entwickler

Praktikanten und Praktikantinnen sind in der Zeit, in der sie bei Alturos Destinations arbeiten ein wichtiger Bestandteil ihres Teams und der ganzen #alturosfamily. Heute wollen wir euch Philip Steinkellner vorstellen, der 23-Jährige studiert derzeit Informationsmanagement im Masterstudium an der Universität Klagenfurt und absolviert in diesem Sommer sein Pflichtpraktikum bei Alturos Destinations.

Philip ist nicht nur Praktikant, er ist auch Teil eines 2-jährigen Mentoring Programms, bei dem außerordentliche Studierende von Kärntner Firmen, unter anderem von Alturos Destinations, und vom Land finanziell sowie durch berufliche Expertise gefördert werden.

Aber lassen wir Philip selbst von seinen Erfahrungen bei Alturos Destinations erzählen, …

Philip, kannst du dich kurz vorstellen?
Ich studiere seit 2015 an der Universität in Klagenfurt und bin derzeit mitten im Masterstudium Informationsmanagement. Ich bin in Klagenfurt geboren und aufgewachsen und wohne derzeit in Krumpendorf.

Außer für längere Urlaube hat es mich nie aus meiner Heimat weggezogen. Man weiß zwar nie was die Zukunft bringt, aber derzeit möchte ich auch nach meinem Studium einen Job hier in Kärnten finden.

Du befindest dich aktuell in einem 2-jährigen Mentoring Programm mit Alturos Destinations. Was war deine Motivation, bei diesem Programm mitzumachen?
Ja genau, das Mentoring Programm hat letzten Herbst nach der Bewerbungsphase im Oktober gestartet. Ausgeschrieben war das Stipendium für exzellente Studierende. Nachdem ich das gelesen hatte, wollte ich mich eigentlich nicht bewerben. Meine Chefin aber – ich arbeite neben dem Studium auch noch geringfügig an der Universität im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit – hat mich motiviert mitzumachen. Sie meinte nur: „Hast ja nichts zu verlieren“.

Daraufhin habe ich mich beworben und wurde zu meinem Erstaunen genommen.

Wie lief der Bewerbungsprozess ab?
Zuerst musste man eine Bewerbung inklusive Motivationsschreiben und Zeugnisse der Universität mitschicken. Nachdem man diesen Schritt erfolgreich gemeistert hatte, stand ein Interview mit zwei Verantwortlichen des Projektes an. In einem dritten Schritt gab es dann vom Bewerber nichts mehr zu tun, hier wurde in einem Ausschuss darüber abgestimmt, welche 12 Studenten das Stipendium erhalten.

Aufgrund des Studentenprofils wurde jedem Stipendiaten eine Firma zugeteilt, die dem Interessens- und Studienprofils des Studenten entspricht.

Wer ist dein Mentor hier bei Alturos Destinations?
Marcel Bricman ist mein Mentor. Wir haben uns nach dem Start des Programms einige Mal getroffen. Er hat mir von den Projekten, die bei Alturos Destinations umgesetzt werden, erzählt und meinte, wenn für mich ein interessantes Projekt dabei wäre, könne ich gerne mein Pflichtpraktikum bei Alturos Destinations absolvieren.

Nachdem mir Marcel mehr von den Projekten erzählt hatte, war für mich klar, dass ich hier mein Pflichtpraktikum absolvieren wollte.

Was hast du dir anfangs von der Kooperation mit Alturos Destinations erwartet?
Know-how und Einblicke in die Praxiswelt. Da ich direkt von der Schule an die Universität bin, habe ich eigentlich noch wenig Praxiserfahrung. Das wollte ich durch das Mentoring Programm und das Pflichtpraktikum ändern. Mit Praxiserfahrung meine ich, zu erfahren welche Technologien in der Praxis verwendet werden, wie die Teams aufgebaut sind und wie das Projektmanagement abläuft.

Was machst du in deinem Praktikum bei Alturos Destinations genau?
Ich bin im Team Information Services Research and Development, kurz Information Services R&D.

Ich habe mein Praktikum im Juni an einem Montag begonnen und konnte direkt am wöchentlichen Teammeeting teilnehmen. Dort habe ich dann sofort einen guten Einblick erhalten. Mir wurden danach eigenständig Projekte übergeben. Zu Beginn habe ich zum Beispiel für unser Produkt EMMA eine Komponente entwickelt, die den Datenfluss reguliert und verhindert, dass das System überflutet wird.

Ich habe es selber entwickelt, aber wenn ich nicht weitergewusst habe, hat mir mein Team jederzeit geholfen.

Was gefällt dir an deiner Arbeit als Praktikant im Bereich Information Services R&D?
Mir gefällt, dass ich so viel Neues lerne. Ein paar Dinge habe ich schon vom Studium gekannt, aber vieles war neu für mich.

Ich freue mich auch über die Selbständigkeit und Verantwortung, die man sogar einem Praktikanten übergibt. Ich kann in meiner Geschwindigkeit arbeiten, ganz ohne Druck. Wenn ich nicht mehr weiterweiß, kann ich zuerst online nachlesen oder dann das Team fragen.

Aber am besten finde ich, sind meine Kollegen und Kolleginnen. Sie sind sehr offen und hilfsbereit denn ich kann sie jederzeit um Hilfe bitten oder um Rat fragen.

Wie bist du zu deinem derzeitigen Beruf/Studium gekommen?
Ich bin in Klagenfurt ins Gymnasium mit Schwerpunkt Sprachen gegangen, habe aber dort schon gewusst, dass mich die Software Entwicklung interessiert. Ich habe während der Schule angefangen in meiner Freizeit selbst zu programmieren und wusste dann, dass ich eine weitere Ausbildung an der Universität darin machen möchte.

Ich bin im Sommer sehr gerne am See und habe den Großteil meines Freundeskreises hier in Klagenfurt, aus diesem Grund wollte ich u.a. auch nicht wegziehen. Ich habe mir nach der Schule das Studienangebot hier in Kärnten angeschaut und das Studium Informationsmanagement hat mich direkt angesprochen. Allgemein wollte ich lieber an der Universität studieren, da die Zeiteinteilung um einiges flexibler ist als an der Fachhochschule und man noch genügend Zeit hat, sich anderweitig zu engagieren.

Ich bin auch 4 Jahre später noch froh, dass ich diese Entscheidung getroffen habe.

Was gefällt dir an deinem zukünftigen Job und was motiviert dich?
Mir gefällt, dass es immer etwas Neues gibt und so der Arbeitsalltag nie langweilig wird. Der Aspekt der Problemlösung fasziniert mich in der Software Entwicklung, man muss sich immer wieder neuen Herausforderungen und Problemen stellen.

Oft lassen sich Probleme mit bestehendem Wissen und Technologien lösen, oft muss man aber auch nach neuen Lösungsansätzen suchen und sich eigenständig weiterbilden.

Wenn jetzt jemand das Gleiche machen möchte wie du, welche Interessen und Fähigkeiten braucht man?
Auf jeden Fall braucht derjenige eine große Lernbereitschaft. Oft muss man sich, um ein Software Problem zu lösen, in neue Technologien einlesen, online Tutorials machen oder sogar Workshops besuchen. Das kann viel Zeit kosten und sollte deshalb gerne gemacht werden.

Technische Affinität ist natürlich auch eine Grundvoraussetzung. Es muss einen einfach interessieren, wie die Dinge im Hintergrund funktionieren. Wenn man sich bei einer Google Suche fragt, wo diese Anfrage landet und wer da eigentlich antwortet, bringt man schon ein Grundinteresse mit.

Technische Affinität und eine große Lernbereitschaft sollte man mitbringen, alles Weitere kann man sich aneignen.

Was hast du bisher als Praktikant bei Alturos Destinations gelernt?

So vieles … (lacht)

Ich habe sehr viele neue Technologien kennengelernt und konnte mein Wissen vertiefen. Ich konnte Technologien wie Docker, NodeJS und GraphQL näher kennenlernen, die in der Universität wenn überhaupt, nur sehr oberflächlich angeschnitten werden.

Ich habe aber auch die grundsätzliche Arbeitsweise und Organisation in einem Software Unternehmen kennengelernt. Mit Dingen wie der technischen Dokumentation oder dem Projektmanagement, also innerhalb eines Zeitkontingents zu arbeiten, bin ich bisher noch nicht in Berührung gekommen.

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Name: Philip Steinkellner
Alter: 23 Jahre
Beruf: Student des Masterstudiums Informationsmanagement
Bei Alturos Destinations seit: Juni 2019
Hobbys: Sport, Beachvolleyball, Fußball, Schwimmen, Zeit mit Freunden verbringen

Wenn auch du dich für ein Praktikum bei Alturos Destinations interessierst, dann schreib uns eine E-Mail oder besuche unseren Alturos Stand auf der Connect Job- und Karrieremesse am 19. November 2019, 9-15 Uhr an der Universität Klagenfurt.



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